Tipps zum Thema Sicherheit am PC: Unterschied zwischen den Versionen

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Eines muss man zu Beginn dieses Artikels ganz klar sagen: Eine 100%ige Sicherheit wird es vermutlich nie geben, außer man zieht den Stecker. Dafür sind Computer und Software mittlerweile so komplex geworden, dass es immer wieder Sicherheitslücken geben wird, die vielleicht auch erst nach Jahren bemerkt werden. Seit Januar 2018 sind beispielsweise die Spectre- und Meltdownlücken über alle Medien hinweg bekannt geworden, was ganz deutlich zeigt, dass es hier immer ein Risiko geben wird.  
Eines muss man zu Beginn dieses Artikels ganz klar sagen: Eine 100%ige Sicherheit wird es vermutlich nie geben, außer man zieht den Stecker. Dafür sind Computer und Software mittlerweile so komplex geworden, dass es immer wieder Sicherheitslücken geben wird, die vielleicht auch erst nach Jahren bemerkt werden. Seit Januar 2018 sind beispielsweise die Spectre- und Meltdownlücken über alle Medien hinweg bekannt geworden, was ganz deutlich zeigt, dass es hier immer ein Risiko geben wird.  


Dennoch gibt es viele Dinge, die man tun kann, um zumindest sich aktiv mit machbaren Mitteln soweit abzusichern, dass man nicht gleich in jede Falle tritt. Hierzu muss man oft auch kein IT Spezialist sein, manchmal reicht auch der gesunde Menschenverstand. Natürlich gibt es dann auch unglückliche Situationen, bei denen man einfach Pech hat.
Dennoch gibt es viele Dinge, die man tun kann, um zumindest sich aktiv mit machbaren Mitteln soweit abzusichern, dass man nicht gleich in jede Falle tappst. Hierzu muss man oft auch kein IT Spezialist sein, manchmal reicht auch der gesunde Menschenverstand. Natürlich gibt es dann auch unglückliche Situationen, bei denen man einfach Pech hat.


Computer werden vielseitig eingesetzt. Natürlich meist beruflich ... man arbeitet möglicherweise mit sensiblen Daten, oder man verwendet ihn einfach nur privat um damit bei einem PC Spiel Spaß zu haben. Egal was der Hintergrund der Nutzung der IT Technik ist, man muss sie auch pflegen. Von daher folgende Hinweise und Empfehlungen, die natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben, aber mir bislang dienlich waren.
Computer werden vielseitig eingesetzt. Natürlich meist beruflich ... man arbeitet möglicherweise mit sensiblen Daten, oder man verwendet ihn einfach nur privat um damit bei einem PC Spiel Spaß zu haben. Egal was der Hintergrund der Nutzung der IT Technik ist, man muss sie auch pflegen. Von daher folgende Hinweise und Empfehlungen, die natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben, aber mir bislang dienlich waren.


==Das Betriebssystem==
==Das Betriebssystem==
Bitte erwartet nicht, dass ich jetzt eine Empfehlung für das sichere Betriebssystem abgebe. Das werde ich natürlich tunlichst bleiben lassen. Aber egal auf welche Fensterwelt ihr setzt, es gelten für alle gleiche Dinge:
* Nutzt die aktuelle Version! Alte Betriebssystemversionen werden irgendwann nicht mehr mit Sicherheitspatches ausgestattet. Wenn der Support dafür eingestellt wird, ist es höchste Eisenbahn, auf eine aktuelle Version umzusattelön. Gerade sensible Daten beispielsweise von Kunden haben auf veralteten Betriebssystemen rein gar nichts mehr verloren!
* Updaten, und zwar gleich! Supportete Betriebssysteme bekommen regelmäßige Updates. Diese sind gleich einzuspielen. Sehr häufig schließen sie bekannt gewordene Sicherheitslücken und dichten das System weiter ab. Das gilt auch immer für verwendete Software insbesondere den Browsern und E-Mailprogrammen sowie auch für Systemtreiber und das Systembios. Treiber- und Biosupdates hält der jeweilige Hersteller der Hardware bereit
* Niemals als Systemadministrator den Rechner nutzen! In der Regel bieten moderne Betriebssysteme an, sich sowohl mit Administratorenrechten als auch mit normalen Nutzerrechten anzumelden. Der Administratoraccount sollte immer passwortgeschützt sein. Ansonsten einen normalen Benutzer einrichten und nur mit diesen Arbeiten. Sollten Programme installiert werden, dann wird zwar immer ein Passwort abgefragt, aber es verhindert, dass zu schnell ungefragt etwas installiert wird, was vielleicht nicht sein soll.
==Virenscanner==

Version vom 24. Mai 2018, 17:25 Uhr

Eines muss man zu Beginn dieses Artikels ganz klar sagen: Eine 100%ige Sicherheit wird es vermutlich nie geben, außer man zieht den Stecker. Dafür sind Computer und Software mittlerweile so komplex geworden, dass es immer wieder Sicherheitslücken geben wird, die vielleicht auch erst nach Jahren bemerkt werden. Seit Januar 2018 sind beispielsweise die Spectre- und Meltdownlücken über alle Medien hinweg bekannt geworden, was ganz deutlich zeigt, dass es hier immer ein Risiko geben wird.

Dennoch gibt es viele Dinge, die man tun kann, um zumindest sich aktiv mit machbaren Mitteln soweit abzusichern, dass man nicht gleich in jede Falle tappst. Hierzu muss man oft auch kein IT Spezialist sein, manchmal reicht auch der gesunde Menschenverstand. Natürlich gibt es dann auch unglückliche Situationen, bei denen man einfach Pech hat.

Computer werden vielseitig eingesetzt. Natürlich meist beruflich ... man arbeitet möglicherweise mit sensiblen Daten, oder man verwendet ihn einfach nur privat um damit bei einem PC Spiel Spaß zu haben. Egal was der Hintergrund der Nutzung der IT Technik ist, man muss sie auch pflegen. Von daher folgende Hinweise und Empfehlungen, die natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben, aber mir bislang dienlich waren.

Das Betriebssystem

Bitte erwartet nicht, dass ich jetzt eine Empfehlung für das sichere Betriebssystem abgebe. Das werde ich natürlich tunlichst bleiben lassen. Aber egal auf welche Fensterwelt ihr setzt, es gelten für alle gleiche Dinge:

  • Nutzt die aktuelle Version! Alte Betriebssystemversionen werden irgendwann nicht mehr mit Sicherheitspatches ausgestattet. Wenn der Support dafür eingestellt wird, ist es höchste Eisenbahn, auf eine aktuelle Version umzusattelön. Gerade sensible Daten beispielsweise von Kunden haben auf veralteten Betriebssystemen rein gar nichts mehr verloren!
  • Updaten, und zwar gleich! Supportete Betriebssysteme bekommen regelmäßige Updates. Diese sind gleich einzuspielen. Sehr häufig schließen sie bekannt gewordene Sicherheitslücken und dichten das System weiter ab. Das gilt auch immer für verwendete Software insbesondere den Browsern und E-Mailprogrammen sowie auch für Systemtreiber und das Systembios. Treiber- und Biosupdates hält der jeweilige Hersteller der Hardware bereit
  • Niemals als Systemadministrator den Rechner nutzen! In der Regel bieten moderne Betriebssysteme an, sich sowohl mit Administratorenrechten als auch mit normalen Nutzerrechten anzumelden. Der Administratoraccount sollte immer passwortgeschützt sein. Ansonsten einen normalen Benutzer einrichten und nur mit diesen Arbeiten. Sollten Programme installiert werden, dann wird zwar immer ein Passwort abgefragt, aber es verhindert, dass zu schnell ungefragt etwas installiert wird, was vielleicht nicht sein soll.

Virenscanner