Bootprobleme openSUSE und Windows 10 parallel wegen hipernate: Unterschied zwischen den Versionen
Gargi (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Gargi (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Bei einer Parallelinstallation von Windows 10 kann es ziemlich schnell zu einem Bootproblem von Linux (in meinem Beispiel openSUSE13.2) kommen. Das Ergebnis ist, dass man an der Konsole landet. Ein Durchschauen der logs hat ergeben, dass sich Linux an der hiberfil.sys der Windows Systempartition stört. Wenn Windows 10 diese Datei z.B. für den Schnellstart hinterlegt, dann denkt Linux, Windows wäre nicht ordentlich heruntergefahren und es könnte eventuell das andere System beschädigt werden. | Bei einer Parallelinstallation von Windows 10 kann es ziemlich schnell zu einem Bootproblem von Linux (in meinem Beispiel openSUSE13.2) kommen. Das Ergebnis ist, dass man an der Konsole landet. Ein Durchschauen der logs hat ergeben, dass sich Linux an der hiberfil.sys der Windows Systempartition stört. Wenn Windows 10 diese Datei z.B. für den Schnellstart hinterlegt, dann denkt Linux, Windows wäre nicht ordentlich heruntergefahren und es könnte eventuell das andere System beschädigt werden. | ||
Diesen Ruhezustand kann man unter Windows allerdings recht easy abstellen[[Datei:smile.png]] Den Energiesparmodus übt Windows dann nach wie vor aus und das Bootverhalten ist zumindest bei mir dank der SSD Karte schnell wie gewöhnlich. Um den Ruhezustand zu deaktivieren öffnet als Administrator die Command Shell und gebt folgenden Befehl ein: | Diesen Ruhezustand kann man unter Windows allerdings recht easy abstellen [[Datei:smile.png]] Den Energiesparmodus übt Windows dann nach wie vor aus und das Bootverhalten ist zumindest bei mir dank der SSD Karte schnell wie gewöhnlich. Um den Ruhezustand zu deaktivieren öffnet als Administrator die Command Shell und gebt folgenden Befehl ein: | ||
<code><pre>powercfg /hibernate off</pre></code> | <code><pre>powercfg /hibernate off</pre></code> | ||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
Viel Spaß mit beiden Systemen auf einem Rechner! | Viel Spaß mit beiden Systemen auf einem Rechner! | ||
Euer | Euer<br> | ||
Gargi | |||
[[Kategorie:Linux]] | |||
[[Kategorie:Windows]] |
Aktuelle Version vom 7. Juni 2018, 20:35 Uhr
Bei einer Parallelinstallation von Windows 10 kann es ziemlich schnell zu einem Bootproblem von Linux (in meinem Beispiel openSUSE13.2) kommen. Das Ergebnis ist, dass man an der Konsole landet. Ein Durchschauen der logs hat ergeben, dass sich Linux an der hiberfil.sys der Windows Systempartition stört. Wenn Windows 10 diese Datei z.B. für den Schnellstart hinterlegt, dann denkt Linux, Windows wäre nicht ordentlich heruntergefahren und es könnte eventuell das andere System beschädigt werden.
Diesen Ruhezustand kann man unter Windows allerdings recht easy abstellen Den Energiesparmodus übt Windows dann nach wie vor aus und das Bootverhalten ist zumindest bei mir dank der SSD Karte schnell wie gewöhnlich. Um den Ruhezustand zu deaktivieren öffnet als Administrator die Command Shell und gebt folgenden Befehl ein:
powercfg /hibernate off
Um den Hibernate wieder zu aktivieren dann diesen Befehl:
powercfg /hibernate on
That's all.
Viel Spaß mit beiden Systemen auf einem Rechner!
Euer
Gargi